201602.07
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Steuerabzug von Aus- und Weiterbildungskosten ab 1.1.2016

Ab 1. Januar 2016 tritt das revidierte Bundesgesetz über die steuerliche Behandlung berufsorientierter Aus- und Weiterbildungskosten in Kraft bei gleichzeitiger Anpassung der Berufskostenverordnung. Damit werden neu alle beruflichen Aus- und Weiterbildungskosten zum Abzug zugelassen. Wie bisher bleiben jedoch die Kosten für die Erstausbildung nicht abzugsfähig. Der Abzug für die Aus- und Weiterbildung beträgt beim Bund…

201601.24
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Elektronische Rückerstattung der Verrechnungssteuer

Seit dem 22. Januar 2016 können Unternehmen in der Schweiz die Rückerstattung der Verrechnungssteuer mit Formular 25 neu elektronisch über das Portal der ESTV SuisseTax abrechnen, womit das Papierformular nun überflüssig ist. Die Verwendung des Papierformulars über den Postweg ist weiterhin möglich. Unternehmen erhalten damit die Möglichkeit, ihre Mitarbeitenden oder Treuhänder zu bevollmächtigen. Die Treuhänder…

201601.10
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Sozialversicherungen 2016

Bei den Sozialversicherungen der 1. Säule finden zum 1.1.2016 nachfolgende relevanten Änderungen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer statt: Erwerbesersatzordnung (EO) Der Satz der Erwerbsersatzordnung sinkt von 0.5 % auf 0.45 % des Bruttolohnes womit sich der Beitragssatz an die AHV/IV/EO für Arbeitnehmer und Arbeitgeber neu auf Total 10.25 % beläuft (je hälftig 5.125%). Unfallversicherung (UVG) Der…

201511.18
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Facta-Abkommen als Chance

Das FATCA-Abkommen Schweiz-USA bringt nicht nur schweizerischen Finanzinstituten Erleichterungen bei der Umsetzung des amerikanischen Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA), welches alle US-Personen umfasst. Demnach melden schweizerische Finanzinstitute die Kontodaten mit Zustimmung der betroffenen US-Kunden direkt an die US-Steuerbehörde. Daten über nicht kooperationswillige Kunden müssen die USA auf dem ordentlichen Amtshilfeweg anfordern. Die Schweiz hat…

201510.18
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Berichterstattung nach IFRS für KMU (IFRS for SMEs), Full IFRS oder Swiss GAAP FER

Zieht die Konzernleitung oder die Geschäftsführung einen Abschluss nach einem anerkannten Rechnungslegungsstandard in Betracht (freiwillig oder nach Art. 962 OR resp. Eidgenössischen Verordnung über die anerkannten Standards zur Rechnungslegung (VASR)) wird üblicherweise zwischen IFRS für KMU (IFRS for SMEs), Full IFRS und Swiss GAAP FER entschieden. Nachfolgende Fragen stehen üblicherweise in der Entscheidungsfindung im Vordergrund:…

201509.17
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Elektronische Mehrwertsteuerabrechnung

Seit dem 8. September 2015 können Unternehmen die Mehrwertsteuer (MWSt) neu elektronisch über das Portal der ESTV SuisseTax abrechnen, womit die Papierabrechnung nun überflüssig ist. Die Verwendung der Papierabrechnung über den Postweg ist weiterhin möglich. Das Portal ESTV SuisseTax bietet im Zusammenhang mit der Mehrwertsteuerabrechnung: Elektronische Fristverlängerung Elektronische Einreichung der Mehrwertsteuerabrechnungen und Korrekturabrechnungen Elektronische Einreichung…

201508.30
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Die Holdinggesellschaft, ein unternehmerischer Entscheid

Holdinggesellschaften müssen sich nicht alleine auf die Funktion des Haltens von Beteiligungen beschränken. Unter Berücksichtigung von rechtlichen und steuerrechtlichen Aspekte bietet eine Holdingstruktur eine vereinfachte Finanzierung und Refinanzierung der Gruppengesellschaften, als auch der im Normalfall relativ einfachere Erwerb oder die Veräussern von Beteiligungen. Auch bei Umstrukturierungen, Risikoverteilung („indirekte Rückversicherung“) sowie der Nachfolgeregelung kann das Aufsetzen…

201508.18
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Einführung der Europäischen Erbrechtsverordnung

Am 17. August 2015 ist die Europäische Erbrechtsverordnung (Verordnung EU Nr. 650/2012, EU-ErbVO) in Kraft getreten. Diese regelt welches Erbrecht auf einem internationalen Erbfall für EU-Bürger, mit Ausnahme zum heutigen Zeitpunkt der Bürger von Dänemark, Irland und dem Vereinigten Königsreich, anzuwenden ist. Ab diesem Datum unterliegt die gesamte Rechtsnachfolge des betroffenen EU-Bürgers von Todes wegen…

201506.28
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Neue Transparenzvorschriften für Besitzer von Inhaberaktien zum 1. Juli 2015

Die neuen Transparenzvorschriften für Besitzer von Inhaberaktien treten per 1. Juli 2015 in Kraft. Wer Inhaberaktien einer Gesellschaft erwirbt, deren Aktien nicht an einer Börse kotiert sind, muss den Erwerb, seinen Vor- und seinen Nachnamen oder seine Firma sowie seine Adresse innert Monatsfrist der Gesellschaft melden. Der Aktionär hat den Besitz der Inhaberaktien nachzuweisen und sich…